Hektik auf dem Schlachtfeld? Unsere Übersicht liefert notwendige Survival-Strategien und clevere Insider-Tipps
für erfolgreiche Schlachten an der Battlefield-2-Front! Sowohl für den Solo- als auch den Multiplayer-Modus.
GRASHÜPFER
Deckung ist das halbe Leben. Daher sollten Sie darauf achten, nicht unversehens in feindliches Feuer hinein zu rennen. Suchen Sie Schutz in Häusereingängen, kauern Sie sich in die platzierten Bunker oder klettern Sie über Leitern auf Dächer. Besonders clever: In ländlichen Karten wie etwa Zatar Wetlands bietet das hoch gewachsene Gras den besten Sichtschutz.
IM KONVOI
Alleingänge mit wertvollen Fahrzeugen führen in der Regel nicht zum Erfolg. Sprechen Sie die Angriffe mit Ihren Teamkameraden ab, und bemannen Sie gleich mehrere Vehikeltypen. Ein Amphibienfahrzeug und ein Jeep etwa sind mit gleich zwei Geschützen optimal gegen Fußvolk gewappnet und können es dank des Raketenwerfers ebenfalls mit Helikoptern und Panzern aufnehmen.
SCHWER BELADEN
Sammeln Sie Ihre Kameraden ein, bevor Sie an die Front vorrücken. Dadurch ist auch Ihr Gefährt besser geschützt. Schließlich kann jeder Passagier durch Schießscharten ballern. Außerdem sollten Sie stets einen Pionier an Bord haben. Er wird Schäden reparieren und somit die Lebensdauer des Fahrzeugs verlängern. Achtung: Lassen Sie Ihre Kameraden aussteigen, bevor Sie sich mit starken Gegnern wie dem Abrams oder T-90 anlegen - sonst bekommt der Opponent beim Volltreffer gleich mehrere Kills gutgeschrieben.
FEUERTECHNIK
Einzelschuss oder Dauerfeuer? Durch ein erneutes Betätigen der Waffenauswahl-taste schalten Sie den Feuermodus Ihrer Kanone um. Der Vorteil des Einzelschussmodus: Sie zielen wesentlich genauer, selbst bei mehreren Schüssen hintereinander verzieht der Schießprügel nicht übermäßig. Beim Dauerfeuer weitet sich das Fadenkreuz mit jeder abgegebenen Kugel - die Wahrscheinlichkeit auf einen präzisen Treffer sinkt. Auf kurze Distanz bieten sich Feuerstöße an: Die linke Maustaste kurz halten und wieder loslassen. So pegelt sich das Fadenkreuz wieder ein und Sie können präziser feuern.
GUT ABGESETZT
Ihren Pilotenschein für die He-lis und Jagdbomber machen Sie am besten im Ein-zelspielermodus - Ihre Multiplayer-Kameraden wer-den's Ihnen danken. Üben Sie mit den Hubschrau-
bern vor allen Landungen intensiv. Gute Piloten gleiten mit dem Black Hawk im flachen Sinkflug zu Boden, ziehen kurz vor dem Aufsetzen zum Bremsen die Nase hoch, und düsen wieder los, sobald die Mannschaft ausgestiegen ist. Schwebeflug sollte ebenso auf dem Lehrplan stehen. Damit lassen sich ohne Landung Flaggenpunkte einnehmen.
BOMBENHAGEL
Bomber-Asse prägen sich zu allererst die Lage der Flaggenpunkte ein und ermitteln dann geeignete Anflugrouten und Abwurf-punkte. Effektiver, als Jagd auf Bodenfahrzeuge und Flieger zu machen, sind nämlich taktische Präventivangriffe auf die gegnerischen Spawn-Punkte. Zu den Trainingslektionen jedes Flugschülers sollte auch das Aufmunitionieren im Tiefflug gehören: Maschinen, die in wenigen Metern Höhe über das eigene Flugfeld düsen, werden automatisch mit neuen Raketen bestückt und repariert.
ÜBERFALLKOMMANDO
Die ersten Spielminuten sind in Battlefleld 2 oft entscheidend. Springen Sie also in einen flotten Jeep und rasen Sie auf schnellstem Wege zum Zielpunkt. Verschanzen Sie sich dort in den umliegenden Gebäuden oder gehen Sie in Deckung - der Feind wird garantiert das gleiche versuchen. Noch effektiver sind Eroberungszüge mit Transporthubschraubern. Im Sea Hawk etwa finden gleich sechs Soldaten gleichzeitig Platz. Eingeteilt in zwei Gruppen können diese mit Hilfe des Fallschirm (E zum Aussteigen drücken, dann Taste 9 halten) über dem Zielgebiet abspringen und auf diese Weise fast gleichzeitig zwei Punkte erobern.
PRÄZISE
Auch in Battlefield 2 verfügt jede Einheit über Trefferzonen, an denen sie besonders verwundbar ist. Bei Soldaten ist das natürlich der Kopf. Beziehen Sie beim Anvisieren aber stets die Entfernung mit ein! Schüsse fallen bei längerem Flug deutlich ab. Wichtig gerade für Sniper.
Panzer und andere schwere gepanzerte Einheiten sind nur mit größeren Kalibern sicher zu knacken. Da müssen schon der Raketenwerfer oder ein stationäres Geschütz herhalten. Zielen Sie möglichst auf die Rückseite, zwischen Turm und Rumpf oder auf die sehr schwach gepanzerte Oberseite der Hülle!
FLUGABWEHR
An die schnellen Düsenjäger sollten Sie als Anti-Tank-Schütze keine Rakete verschwen-
den, Hubschrauber dagegen sind durchaus zu treffen, wenn sie direkt auf Ihre Position zuhalten oder auf der Stelle stehen. Einige Fahrzeuge wie der Tun-guska-Panzer verfügen über zielsuchende Raketen. Mit ihnen können Sie auch auf größere Distanz zum Erfolg kommen - ein bis zwei Treffer genügen. Da die Reichweite der Projektile deutlich größer ist als Ihre Sichtweite, können Sie auch ohne direktes Ziel »aufVerdacht« schießen. Doof nur, wenn sich in der Richtung ein verbündetes Flugzeug befindet... Relativ sicher ist Ihnen der Erfolg, wenn Sie Ihren Kontrahenten von hinten aufs Korn nehmen, so kann ihm die Rakete am leichtesten folgen. Schwer hat sie es von der Seite und besonders von vorne. Als Pilot warnt Sie ein Signalton vor so einer Aufschaltung. Geben Sie in dem Fall sofort Vollgas, werfen Sie Täuschkörper ab und suchen Sie dicht über dem Boden das Weite - so prallen eventuell folgende Raketen mit etwas Glück gegen Hindernisse.
HINTERTÜRCHEN
Nicht immer sind die direkten Wege zu Stützpunkten auch die besten. Einige Areale sind mit Zäunen oder Mauern abgesichert und scheinbar lediglich durch Haupttore passierbar. An diesen Stellen haben Sie zwei Möglichkeiten: Lassen Sie Ihre Mannen mit dem Helikopter einfliegen und direkt per Fallschirm abspringen, oder Sie gehen auf Suche nach zusätzlichen Eingängen. In beinahe jeder Barriere finden sich Schlupflöcher oder - bei Holzpalisaden - morsche Bretter. Mit einer Handgranate lassen sich diese aufsprengen. Auf Daqing Oilfields etwa befindet sich im Lagersektor ein Extrazugang. Schleichen Sie sich an den drei großen Türmen vorbei und untersuchen Sie die Wände bei dem allein stehenden Schornstein. Das vereinfacht Überraschungsangriffe enorm. Für die Defensive empfehlen wir entsprechend, die Geheimgänge mit Anti-Personen-Sprengsätzen zu versperren und die Zufahrtsstraßen mit Panzerabwehrminen zu sichern.
ÜBERSICHT BEWAHREN
Linsen Sie regelmäßig auf die Minikarte rechts oben. So werden Sie gewarnt, falls der Gegner eine Ihrer Basen erobert. Zum Üben eignet sich die maximale Vergrößerung. So können Sie sich die Position von Flaggen, Fahrzeugen und Geschützen einprägen. Im Einsatz sollten Sie aber lieber weit herauszoomen. Wie bei jedem Multiplayer-Shooter gilt: Lernen Sie Schleichwege, Verstecke und Zugänge auswendig!
KOMMANDANTEN-SPIELZEUG Geben Sie unbedingt auf die Spezialwaffen wie den Radarwagen und die Artillerie Acht. Ein einziger feindlicher Spec-Ops-Kämpfer kann die kostbare Technik mit seinen C4-Sprengsätzen in die Luft jagen. Sollte es zum Schlimmsten kommen, wechseln Sie sofort in die Pionier-Kluft und reparieren die Geräte. Umgekehrt sollte es natürlich ein vorrangiges Ziel Ihres Teams sein, die gegnerische Ausrüstung zu zerstören.
GESCHÜTZE VERWENDEN
An den meisten Schlüsselstellen finden sich fest installierte Geschütze, die die Verteidigung enorm erleichtern. Besonders Raketenwerfer und Luftabwehranlagen sind nicht zu verachten. Allerdings sind Sie als Bedienung feindlichen Angriffen schutzlos ausgeliefert, weil Sie nicht in Deckung gehen können. Sollte sich eine Stellung nicht halten lassen, zerstören Sie nach Möglichkeit die Einrichtungen, so fällt die Rückeroberung später leichter.
BRÜCKEN ZERSTÖREN
Die hölzernen Verbindungsbrücken auf den Inselkarten lassen sich mit Sprengladungen oder Artillerieschlägen zerstören. Zwar können Pioniere die kaputten Übergänge wieder in Stand setzen, das kostet die Angreifer jedoch wertvolle Zeit und macht sie verwundbar.
AMPHIBIEN
Die meisten Eahrzeuge werden im tiefen Wasser zerstört und können nur Furten überqueren. Schützenpanzer sind aber auch in der Lage, durch Flüsse oder Seen zu fahren. Allerdings sind sie dabei extrem langsam und damit verwundbar.
KAMIKAZE
Wenn Ihnen der Sinn nach einem Heldentod steht: Schnappen Sie sich einen schnellen Untersatz wie Buggy oder Jeep, stopfen Sie das Gefährt mit Sprengstoff voll, brettern Sie damit ins nächste Feindlager - und Bumm!
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